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FitMi: Fit für den Arbeitsmarkt – Potenzial von Migranten entdecken, fördern und unterstützen

Die Informationsveranstaltung und zugleich erste Zwischenpräsentation des Projektes am 10.06.2010 im Hotel Mercure war ein voller Erfolg. Viele Interessierte waren der Einladung gefolgt. Auf dem Podium gab es eine moderierte Diskussion, die den Focus vor allem auf die Potenziale der Migranten legte und die Chancen und Möglichkeiten in der Bildungsarbeit.

 

Die interessierten Gäste und ZuhörerInnen

 

In angeregter Diskussion von links nach rechts: …

Ein Jahr ist vergangen, seitdem der TUH mit seinem Berufsorientierungsprojekt „FitMi – Fit für den
Arbeitsmarkt: Potenzial von Migranten entdecken, fördern und unterstützen”
und zahlreichen Sozialleistungen beziehenden jugendlichen Migranten an den Start gegangen sind.
Das Projekt sieht sich eingebettet in Integrationsmaßnahmen in den Arbeitsmarkt. Mit seiner
Schnittstellenfunktion der Bereiche Bildung, Integration, Politik und Wirtschaft reflektiert
das Projekt die wesentliche Antriebskraft des TUH und seines Geschäftsführers Hüseyin Yilmaz.
„Kooperation, Austausch, Vielfalt auf allen Ebenen und dazu viel Herz“, so beschreibt Hüseyin Yilmaz
die Motivation zu diesem Projekt. „Dieses Engagement in Verbindung mit einem berlinweiten Netzwerk
an Unternehmern und Unterstützen hat uns geholfen, die Zeichen der Zeit zu erkennen und ins FitMi-Konzept
umzusetzen“, so erklärt Frau Parchmann, die zusammen mit Herrn Yilmaz an der Konzeption gearbeitet hat,
die Entstehung dieses Projektes.

Programm
Um die Ergebnisse, Erfolge und Erfahrungen des ESF-geförderten Berufsorientierungsprojektes FitMi
miteinander zu teilen, trafen am Donnerstag, den 10.06.2010 um 13 Uhr im Mercure Hotel in Neukölln
Vertreter aus Bildung, Wirtschaft, Politik und Medien zusammen.
Das Gewicht und die Bedeutung des Projektes für Berliner jugendliche Migranten, die Gesellschaft
und den Arbeitsmarkt wurden in den Ansprachen der Bundestagsabgeordneten Ekin Deligöz sowie des
Vertreters für Bildung und Ausbildung des Bundeswirtschaftsministeriums in Bonn Herrn Heinz Ackermann
bestätigt. Inhalt der anschließenden Podiumsdiskussion waren vor allem die Potenziale und Herausforderungen
jugendlicher arbeitsuchender Migranten zu erörtern. Die prominent besetzte Runde zeigte einmal mehr neben
der Reichweite des Projektes auch den regen Austausch mit Behörden, Politik und Kultur - wesentliche
Faktoren, die FitMi zum Erfolg verhalfen. Während Herr Tack, Geschäftsführer des Jobcenters Neukölln,
die Bildungsreferentin der Handwerkskammer Katharina Schumann und den Berliner Senat für Integration
und Migration vertretende Soziologe Dr Ulrich Raiser vor allem den Behörden Stimme verschafften,
bereicherten der Filmemacher Agostino Imondi, der Unternehmer Herr Axel Bergemann sowie die FitMi-Projektleiterin
Sandra Finger die Runde durch ihr kreatives Schaffen im Ausbildungs- und Migrationssektor.
Neben zahlreichen Unterstützern und Freunden des TUH besuchten interessierte und engagierte Unternehmer,
Bildungsträger und Kommunalpolitiker wie Fritz Felgentreu die Veranstaltung.

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"Migrantinnen und Migranten werden gebraucht, als Auszubildende und als Fachkräfte. Ihre Unterstützung beim Übergang in die Ausbildung ist daher keine Wohltätigkeit sondern eine dringende Notwendigkeit für die
Einwanderungsstadt Berlin. Die FitMe Fachtagung hat das noch einmal besonders unterstrichen."

(Dr. Ulrich Raiser, Büro des Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration)



"Die Organisation der Veranstaltung hat mir imponiert. Für mich war das außerdem ein Zeichen dafür, daß es positive Entwicklungen im weiten Feld der Integration gibt. Ich habe die Veranstaltung als ein Zeichen der Hoffnung und Ermutigung betrachtet."


(Konrad Tack, Geschäftsführer des Jobcenters in Neukölln)

 

"Besonders interessant waren für mich die Eindrücke und Probleme von Mitbürgern mit Migrationshintergrund am Arbeitsplatz, welche in der Veranstaltung hautnah aus unterschiedlichen Sichtweisen geschildert wurden. So war für mich möglich, teilweise Einblicke in eine andere Welt zu erhalten."


(Herr Bergemann, Geschäftsführer von Elektro Bergemann GmbH)

 

Adresse

Zentrale


TUH e.V. Berlin
Rollbergstr. 70
12053 Berlin
U-Bhf Boddinstr.
Tel.: 030 / 627 212 31
 
 

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